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Ich möchte mich bei der Arbeit schützen


Wenn du dich bei der Autopflege schützen möchtest, ist das sehr gut, denn teilweise arbeiten wir hier mit säurehaltigen Reinigern, die auf keinen Fall in die Augen kommen sollen. Aber auch die anderen Sinnesorgane des Körpers sind bei der Arbeit Gefahren und „Stress“ ausgesetzt. So solltest du beim Polieren mit der Poliermaschine unbedingt einen Gehörschutz für deine Ohren tragen, so dass die permanente akustische Belastung nicht zu einer Schädigung deines Trommelfells wird. Vor herumspritzenden Reinigern sollte sich ebenfalls mit einer Schutzbrille geschützt werden.
Nicht zu vergessen sind natürlich auch die Nitrilhandschuhe, die jeglichem Reiniger trotzen und somit deine Haut schützen. Des Weiteren ist bei der Verwendung von Versiegelungen auf Nano oder Quartz Basis auch zu empfehlen, einen Schutz für Mund und Nase zu tragen. Also die Atemwege gehören hier geschützt, damit keine gesundheitsschädlichen Dämpfe eingeatmet werden.
Für alle dieser Worst Case Szenarien gibt es natürlich auch eine Empfehlung von mir, wie sich gegen diese Gefahren geschützt werden kann.

Ich möchte mich bei der Arbeit schützen

Das wichtigste in Kürze

Sich selber und die Haut bei der Autopflege vor aggressiven Reinigern zu schützen, ist von großer Bedeutung

Für den Schutz der Augen gibt es spezielle Schutzbrillen; außerdem sollte beim schleifen und polieren eine Atemmaske getragen werden

Ohrenschützer dämpfen laute Geräusche oder Pfeifen im Ohr

Um auf glatten Böden nicht auszurutschen, sind Schuhe mit gutem Profil empfehlenswert

Schutz vor Flüssigkeiten durch die richtigen Handschuhe

Bei der Arbeit mit dem Auto, vor allem bei der Pflege, sollte man sich selber und seine Haut schützen. Bei der Fahrzeugpflege hat man es oft mit Chemikalien zu tun, weshalb man bei starken Reinigern Handschuhe tragen sollte. Bei säurehaltigen oder auch stark alkalischen Mitteln kann die Haut Schäden davontragen und es können Verletzungen entstehen. Sogar langfristige Schäden auf der Haut oder des Körpers sind nicht auszuschließen und können durch nicht vorhandenen Schutz große Schäden verursachen.

Da es für die Fahrzeugpflege starke Reinigungsmittel gibt, sollte man sich entsprechend schützen. Vor allem wenn man in direkten Kontakt mit den Chemikalien kommt, sollte man Handschuhe tragen, sodass man Verletzungen vorbeugt. Wenn man starke säurehaltige oder alkalische Reiniger benutzt, merkt man relativ schnell, ob man Handschuhe tragen sollte. Bei alkalischen Reinigern fühlt sich die Haut seifig an, bei säurehaltigen Chemikalien kribbelt und brennt es eher. Es gilt bei beiden aber, sofort die Hände oder die betroffenen Stellen gründlich mit Wasser abspülen. Eine schnelle Reaktion ist hier essentiell, damit keine größeren Schäden entstehen. Einweghandschuhe beispielsweise bieten einen wichtigen Schutz. Natürlich will man sein Auto pflegen, sollte allerdings darauf Acht geben, dass man sich selber schützt. Außerdem ist es wichtig, dass die Handschuhe auch chemikalienbeständig sind; und auch wenn Handschuhe benutzt wurden, so ist es empfehlenswert, sich die Hände trotzdem zu waschen. Zu Beginn mag es ungewohnt sein mit Handschuhen zu arbeiten, aber man gewöhnt sich schnell daran und am Ende gehören sie einfach zur Reinigung dazu. Es wird also schnell selbstverständlich.

Schutzbrille für die Augen

Besonders die Augen sollten geschützt werden, bei der Arbeit mit Chemikalien kann es immer vorkommen, dass Spritzer in das Gesicht gelangen, so beispielsweise mit einem Felgenreiniger. Durch die Zerstäubung von Sprühflaschen sieht man dies nicht unbedingt kommen.
Sollte man doch mal etwas in die Augen bekommen, muss man schnell handeln und sie als erstes gründlich unter klarem Wasser ausspülen. Auch ist es hilfreich, die Nummer für den Giftnotruf parat zu haben. Die Leute können am besten sagen was zu tun ist und bestenfalls schlimme Schäden am Auge verhindern. Als Brillenträger hat man schon einen gewissen Schutz, allerdings ist eine Sehhilfe keinesfalls eine Schutzbrille, deshalb sollte man auch hier eine Überbrille bei bestimmten Arbeiten tragen, damit das Auge vollständig geschützt ist. Hierzu kann man normale Schutzbrillen verwenden oder spezielle Überbrillen, die für diese Art von Einsatz geeignet sind.

Atemschutz für Sprühnebel und giftige Dämnpfe

Empfehlenswert ist außerdem ein Atemschutz für den Mund und die Nase. Bei  bestimmten Arbeiten sollte man ihn unbedingt tragen. Bei Arbeiten, bei denen feiner Staub entsteht, der in die Lungen gelangen könnte, ist sie unerlässlich. Beim schleifen werden kleinste Partikel aufgewirbelt. Ein Atemschutz ist ebenso beim polieren empfehlenswert, da sich Politurbestandteile immer weiter zerlegen und so einen feinen Staub bilden, der leicht aufgewirbelt wird. Aber auch wenn man mit Reinigern in Sprühflaschen arbeitet, kann ein Atemschutz helfen, damit der feine Sprühnebel nicht in die Atemwege gelangt. Eine Maske mit integriertem Filter ist nicht sehr teurer und bietet einen guten Schutz.

Gehörtschutz ist ebenfalls sehr wichtig

Der Ohrenschutz, beziehungsweise Gehörschutz ist auch nicht zu vernachlässigen. Viele Menschen reagieren zum Beispiel empfindlich auf die lauten Geräusche einer Poliermaschine. Das Arbeiten mit einem Gehörschutz kann somit deutlich angenehmer sein, da man nicht ständig ein unangenehmes Pfeifen im Ohr hat. Außerdem sind Ohrstöpsel nicht unbequem, im Gegenteil sogar, oft sind diese bequemer als In-Ear-Kopfhörer die keinen Gummischutz haben. Auch für das eigene Wohl sollte man, wenn man mit Maschinen arbeitet, einen Ohrenschutz tragen, damit das Gehör verschont bleibt.

Fazit zum Arbeitsschutz in der Autopflege

Wenn man das Auto wäscht, umgibt man sich mit viel Wasser und Reinigungsmitteln. Shampoos in Verbindung mit Wasser können gefährlich bzw. auf glatten Böden eine rutschige Angelegenheit werden. Hier sollte man festes Schuhwerk tragen, damit man nicht ausrutscht und sich verletzt. Deshalb sind Schuhe mit festem Profil immer empfehlenswert. 
Beim Arbeitsschutz geht es nicht nur darum sich selber zu schützen, sondern auch den Lack. Auf Nieten, offene Reißverschlüsse oder Metallteile sollte man möglichst verzichten, um den Lack nicht zu beschädigen. Dies gilt auch für Uhren oder sonstigen Schmuck. Auch die generelle Kleidungswahl ist dabei wichtig. Man sollte bei Jacken, Hoodies oder Pullovern darauf achten, dass keine langen Schnüre oder Bändel frei herumhängen, da sie sich in Poliermaschinen verheddern können. Das selbe gilt auch für lange Haare. Sie sollten wenn möglich zusammengebunden werden.

Egal was passiert, man sollte immer möglichst schnell reagieren und handeln, bevor man selber, das Auto oder die Maschinen Schaden nehmen.


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